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Sekundäre Pflanzenstoffe

Dr. med. Kay Bredehorst
4.9.2025

Sekundäre Pflanzenstoffe – Zellbooster für ein langes Leben

Sekundäre Pflanzenstoffe haben erst auf den zweiten Blick das Interesse der Wissenschaft für die Medizin geweckt. Lange standen sie hinter Vitaminen und Spurenelementen zurück – dabei verdienen sie eigentlich einen Platz in der ersten Reihe, wenn es um unsere Gesundheit geht. Deshalb wollen wir uns heute näher mit ihnen beschäftigen:

Oft werden sekundäre Pflanzenstoffe mit Polyphenolen oder Antioxidantien gleichgesetzt. Tatsächlich bilden Polyphenole jedoch nur eine Untergruppe. Ergänzt werden sie durch Terpene und niedermolekulare Stickstoffverbindungen. Für die Pflanzen stellen diese als Bitterstoffe einen Fressschutz dar und nach der Verletzung ein Heilstoff für die Gewebeerneuerung. Die Heilung des Gewebes erfolgt dabei über epigenetische Steuerungsmuster, welche die Regeneration der Zellen einleiten– ein Mechanismus, den wir auch in der Behandlung von Patienten nutzen.

 

Was genau ist dabei die Epigenetik?

Gene sind grundsätzlich in unsere Zelle als Genom festgelegt. Doch Faktoren wie Vererbung, toxische Belastungen, Energiemangel, Stress, fehlende Fastenphasen, eine unausgewogene Ernährung (z.B. zu viel Zucker und Eiweiß), Bewegungsmangel und insbesondere ein Defizit an sekundären Pflanzenstoffen können den sogenannten Phänotyp drastisch verändern. Dieser stellt die Ausprägung des Genotyps dar. D.h. vereinfacht, welche Gene vom Genotyp überhaupt abgelesen und für die Produktion von Eiweißen in der Zelle verwandt werden können. Eine ungesunde Lebensweise kann bestimmte Gene durch Methylgruppen blockieren. Diese fungieren wie Stoppschilder für die Gene der Zelle.

Sekundäre Pflanzenstoffe können über die Aktivierung eines Reparaturgens namens SIRT diese Stoppschilder wieder entfernen und die DNA-Reparatur beschleunigen.

Die positiven Effekte sind eine wieder deutlich höhere Leistungsfähigkeit der Zelle für eine bessere Produktion von Knochen, Muskeln, Hormonen, Antikörper, Botenstoffe und sonstige Stoffe die unser Körper für seine Gesundheit benötigt. Unser Zellmitochondrien werden repariert und funktionieren wieder besser, wodurch mehr Energie bereitgestellt wird. Zudem wird ein körpereigenes Krebsschutzsystem zur Senkung des Krebsrisikos aktiviert.

Es empfiehlt sich, sekundäre Pflanzenstoffe vorzugsweise abends ohne Eiweiße und Zucker einzunehmen, da in dieser Zeit das SIRT-Gen besonders aktiv sein kann. Zudem sollten sekundäre Pflanzenstoffe als natürliches Pflanzenpulver statt als hochdosierter Einzelextrakte eingenommen werden. Die Phenolgruppen dieser könnten sonst toxisch im Dickdarm verstoffwechselt werden – ein Effekt, der bereits bei Ashwagandha, Kurkuma und EGCG-Extrakten beobachtet wurde. Pflanzen liefern diese hochwertigen Pflanzenstoffen auch nur, wenn sie von Pestiziden unbelastet sind und in ihrem natürlichen Umfeld wachsen können.

Sowohl in der Anwendung, Konzeption und Entwicklung wurde GYCELL auf diese für Ihre Gesundheit notwendigen Schritte abgestimmt. Mit diesem Cocktail an sekundären Pflanzenstoffen erhalten Sie den täglichen Zellbooster für ein langes, energiereiches und gesundes Leben.

 

Dr. Kay Bredehorst

(Gründer und Entwickler der Cell Education- eine Schulungsplattform für Zell-Therapie mit über 40.000 Ärzten)

ENERGY FOR CELLS

B2B
life sciences